2. WM Gold für Miriam Welte im 500-m-Zeitfahren

Die schnellste Frau auf dem Rad kommt aus Rheinland-Pfalz

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"YES, I did it again! New 500m World Champion! And double Champ in 2014 ! This is one of the best days i've ever had! First individual gold at world championships for me so far. No more words, but just want to say: I am sooooo happy and thanks to the entire team!" So der Facebook-Kommentar von Miriam Welte, die sich in der Nacht zum Freitag in Cali/Kolumbien bei der Bahnrad-WM bereits ihre zweite Goldmedaille sichern konnte. Die dreimalige Teamsprint-Weltmeisterin vom 1. FC Kaiserslautern hat zum ersten Mal in ihrer Karriere Gold im 500-m-Zeitfahren gewonnen. Die 27-Jährige Sportlerin des Jahres in Rheinland-Pfalz setzte sich in 33,451 Sekunden gegen die australische Weltrekordlerin Anna Meares durch und holte nach dem Sieg mit Kristina Vogel (Erfurt) im Teamsprint ihren zweiten WM-Titel.

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Glückwunsch zum Hattrick

Bahnradsprinterin Miriam Welte gewinnt WM-Gold

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Die rheinland-pälzische Olympiasiegerin Miriam Welte hat bei der Bahnrad-WM im kolumbianischen Cali gemeinsam mit Kristina Vogel zum dritten Mal nacheinander Gold im Teamsprint gewonnen. Das favorisierte Erfolgsduo setzte sich im Finale mit der Zeit von 32,440 Sekunden überlegen gegen Lin Junhong/Zhong Tianshi aus China (33,239) durch. Vogel/Welte hatten bereits 2012 in Melbourne/Australien und 2013 in Minsk/Weißrussland triumphiert.

Auf ihrer Facebook-Seite schreibt die Sportlerin des Jahres aus Kaiserslautern: "Der heutige Tag ist echt grandios gewesen! Kristina Vogel und ich konnten erneut im Teamsprint Gold gewinnen und somit einen Hattrick feiern! Heute früh war ich so unglaublich nervös, dass die Zeit bis zum Wettkampf heute Abend fast gar nicht vorbei gehen wollte. Ich kann es noch gar nicht so richtig glauben und bin einfach überglücklich!"

Für alle, die das Finale nicht sehen konnten, hier der YouTube link dazu: https://www.youtube.com/watch?v=Kp1MBsTnbDE&feature=youtube_gdata_player

 

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Rheinland-Pfälzischer Spitzensport blickt auf erfolgreiches Jahr 2013 zurück

Meisterehrung: Innenminister Roger Lewentz und LSB-Präsidentin Karin Augustin verleihen an 180 Sportlerinnen und Sportler Meisterschaftsnadel oder -plakette

 2014 meisterehrung1Stolz wie Oskar - und das zurecht: Die geehrten Sportlerinnen und Sportler mit LSB-Präsidentin Karin Augustin (vordere Reihe ganz links) und LSB-Vizepräsident Werner Schröter (vordere Reihe, 6. v.l.). Foto: LSB/Bernd Eßling

Sie ist nicht die Plattform der ganz bekannten Gesichter unter den rheinland-pfälzischen Spitzensportlern: Bei der traditionellen Meisterehrung des Landessportbundes (LSB), die sich in diesem Jahr zum 50. Mal jährte, wurden am Freitag in der Theodor-Fliedner-Halle in Bad Kreuznach in der Mehrzahl diejenigen unter den erfolgreichen Sportlern des Landes geehrt, die sonst eher nicht im Rampenlicht stehen. Auch wenn Stabhochsprung-Weltmeister Raphael Holzdeppe, Fecht-Europameister Peter Joppich oder Bahnsprint-Olympiasiegerin Miriam Welte verhindert waren, so gaben sich doch 85 Sportlerpersönlichkeiten die Klinke in die Hand. Der LSB sagte seinen Assen Danke dafür, dass sie im vergangenen Jahr auf nationaler und internationaler Ebene Top-Erfolge geholt hatten.

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Wer sind die rheinland-pfälzischen Sportler des Jahres 2013?

 
2013_landessportlerwahl_flyWählen Sie Ihren Sportler des Jahres 2013 - noch bis 5. Januar unter www.landessportlerwahl.de
LSB-Landessportlerwahl 2013

Bis zum 5. Januar 2014 kann unter www.landessportlerwahl.de abgestimmt werden

Wer sind die rheinland-pfälzischen Sportler des Jahres 2013? Der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) ruft alle Sportfans zur Abstimmung auf. Im Internet können unter www.landessportlerwahl.de jeweils fünf Kandidaten in den Kategorien Sportlerinnen, Sportler und Teams mit einem bis maximal fünf Punkten bewertet werden. Vom 15. November 2013 bis zum 5. Januar 2014 kann gewählt werden, die Siegerehrung am 12. Januar wird live in der SWR-Fernsehsendung „Flutlicht“ ab  21.45 Uhr übertragen.

Die Jury, bestehend aus Sportjournalisten der rheinland-pfälzischen Tageszeitungen sowie der Fernseh- und Rundfunkanstalten und Vertretern des Landessportbundes, hat folgende Kandidaten vorgeschlagen:

Sportlerinnen

Anna Bader (Klippenspringerin)
Wild und mutig müssen sie sein, athletisch und elegant – die Rede ist von den Klippenspringern. Die im Hunsrück aufgewachsene Anna Bader (Mainzer Schwimmverein 01) zählt bei den Frauen seit Jahren zu absoluten Weltspitze. 2013 wird die 29-Jährige, die schon als kleines Mädel von Bäumen aus in den Baggersee sprang, Europameisterin und WM-Dritte.

Hannelore Brenner (Para-Dressurreiten)
Hannelore Brenner vom Reitclub Hofgut Petersau hat im Para-Dressurreiten längst alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Dennoch ist ihr Hunger nach Erfolgen ungestillt. Im dänischen Herning wird die Lotto-Mitarbeiterin aus dem pfälzischen Wachenheim mit „Women of the World“ Europameisterin, im Team gewinnt Hanne Brenner Silber.

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Leichtathletik: Sabrina Mockenhaupt glänzt beim New York-Marathon mit Platz sieben

32 Jahre alte Rheinland-Pfälzerin überquert die Ziellinie im Central Park nach 2:29:10 Stunden und ist happy

2013_mocki_f_gerd_linnartzSiebte in New York: Sabrina Mockenhaupt. Foto: Archiv/G. Linnertz

 

Tolle Leistung von Sabrina Mockenhaupt: Beim legendären New York-Marathon hat die Topläuferin von der LG Sieg mit dem siebten Platz in der Frauenkonkurrnz geglänzt. Die 32-Jährige überquerte die Ziellinie im Central Park nach 2:29:10 Stunden und knackte so die Norm für die Europameisterschaften 2014 in Zürich, die bei 2:31:30 Stunden liegt, deutlich.

„Der starke Nordwind hat allen zu schaffen gemacht. Als wir bei der Hälfte nach 1:16 Stunden durchgegangen sind, hatte ich eine gute Zeit schon längst wieder abgeschrieben“, schrieb Mockenhaupt auf Facebook. „Aber es ging auf der zweiten schwierigeren Hälfte doch irgendwie und ich habe endlich noch mal mein ´Mocki-Kämpferherz´ spüren können! Hatte in der letzten Zeit gedacht, ich hätte es verloren!“

Den Sieg sicherte sich die Kenianerin Priscah Yeptoo in 2:25:07 Stunden. Jeptoo, die auch beim London-Marathon Erste geworden war, gewann 100.000 Dollar Preisgeld und zusätzlich 500.000 Dollar Prämie für den Gesamtsieg der World-Marathon-Serie.

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