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Team Rheinland-Pfalz mit berechtigten Medaillenhoffnungen / Ryzih, Hingst und Hussong stehen heute im Finale / „Mocki“ Sechste über die 10.000 Meter

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Am zweiten Wettkampftag der Europameisterschaften der Leichtathleten in Zürich hat sich Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied nach dem abschließenden 1.500-Meter-Rennen den sechsten Platz im Zehnkampf gesichert. Der hoch gehandelte Halbzeit-Spitzenreiter schaffte dabei vier persönliche Bestleistungen und kam auf 8.458 Punkte. Bei der siebten Disziplin war der Titeltraum des 23 Jahre alten Senkrechtstarters geplatzt. Kazmirek schaffte mit dem Stab nur 4,60 Meter und blieb damit 60 Zentimeter unter seiner Bestmarke. Insgesamt war der 1,90 Meter lange Modellathlet mit seinem Abschneiden im Letzigrund-Stadion aber durchaus zufrieden. Für Kazmirek war es der erste ganz große Wettkampf bei den Aktiven gewesen. In Zukunft darf man sich von ihm ganz sicher noch einiges erwarten.

Erstmals Europameister und damit Nachfolger des Frankfurters Pascal Behrenbruch wurde der Weißrusse Andrej Krautschanka. Der Olympia-Zweite von 2008 triumphierte mit der Jahresweltbestleistung von 8.616 Punkten und verdiente sich die Goldmedaille dank einer Steigerung am zweiten Tag. Silber erkämpfte der Franzose Kevin Mayer (8521) vor dem Russen Ilja Schkurenjow (8498).

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Team Rheinland-Pfalz mit berechtigten Medaillenhoffnungen / Ryzih, Hings

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Am Dienstag haben die Europameisterschaften der Leichtathleten in Zürich begonnen. Zehnkämpfer Kai Kazmirek von der LG Rhein-Wied, Leader in der europäischen Jahresbestenliste, liegt  nach dem ersten Wettkampftag auf Goldkurs. Der U23-Europameister führt nach fünf Disziplinen und einer furiosen Vorstellung im Letzigrund mit 4.492 Punkten das Feld der noch 23 Mehrkämpfer an. Damit liegt der U23-Europameister 129 Zähler vor dem Weißrussen Andrei Krauchanka (4363 Punkte). Am Mittwochabend um 20.37 Uhr fällt der Startschuss zum abschließenden 1.500-Meter-Lauf, das ZDF überträgt live.

Stabhochspringerin Lisa Ryzih (ABC Ludwigshafen) ist wie erwartet ins Finale eingezogen. Der europäischen Jahresbesten reichten in der Qualifikation im zweiten Versuch übersprungene 4,45 Meter zum nötigen Sprung unter die besten 13. Carolin Hingst (TG Nieder-Ingelheim) meisterte 4,45 Meter im ersten Versuch und steht damit ebenfalls im Finale am Donnerstag (19.19 Uhr/live in ARD und Eurosport).

Christin Hussong (LAZ Zweibrücken) hat den Speer im Vorkampf auf 61,13 Meter geworfen und ist wie auch die Weltjahresbeste Linda Stahl (59,72 Meter) sowie Katharina Molitor (58,24 Meter) ins Finale eingezogen (Donnerstag, 20.40 Uhr, live in ARD und Eurosport).

Die 33 Jahre alte Sabrina Mockenhaupt (LG Sieg) lief über 10.000 Meter in 32:30,49 Minuten auf einen guten sechsten Platz. Gold über die 25 Stadionrunden im Letzigrund sicherte sich in einem packenden Finish die Britin Jo Pavey (32:22,39 Minuten) vor der Französin Clemence Calvin (32:23,58). Bronze gewann ihre Landsfrau Laila Traby (32:26,03).

moos osborne doppelzweier

Bei der U23-WM der Ruderer sind Moritz Moos und Jason Osborne (Mainzer Ruderverein) mit drei Längen Vorsprung im leichten Doppelzweier ins Halbfinale eingezogen. Ihre Vereinskollegin Anna Maria Götz steht im Doppelzweier bereits im Finale. Gemeinsam mit Julia Leiding reichte Platz zwei im Vorlauf zur Direktquali.

Satbhochspringer Oleg Zernikel (19, ASV Landau) steht bei den U20-Junioren-Welltmeisterschaften in Oregon/USA im Finale. Er übersprang 5,20 m. Vereinskollege Lamin Krubally scheiterte dagegen an 5,10 m und ist im Finale in der Nacht von Samstag auf Sonntag nicht dabei.

Nach dem herausragenden Jahr 2013 mit 21 Medaillen bei Welt- und Europameisterschaften im Nachwuchsbereich trägt das Nachwuchsförderkonzept des Landessportbundes Rheinland-Pfalz und seiner eigenen Sporthilfe also weiter Früchte.

Celina Leffler erreichte einen hervorragenden 4. Platz im Siebenkampf bei den U20- Junioren-Weltmeisterschaften in Eugene/USA.
Mit 5.764 Punkten blieb sie knapp unter Ihrer Jahresbestleistung von 5.846 Punkten.

Wir gratulieren Celina ganz herzlich zu Ihrer tollen Leistung.

Siehe auch: Eigene Homepage von Celina Leffler

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Raphael Holzdeppe wird am kommenden Wochenende nicht bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm (25. bis 27. Juli 2014) an den Start gehen und kann somit auch nicht mehr die geforderte Norm von 5,70 m für die Europameisterschaften in Zürich (12. bis 17. August 2014) erreichen.

Grund für das vorzeitige Saisonaus ist laut seinem Trainer Chauncey Johnson die aktuelle Formschwäche, die er auf eine langwierige Rückenverletzung zurückführt.

Lesen Sie auch: Raphael Holzdeppe beendet Saison (www.leichtathletik.de)

 

 

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