13. September 2012

Partnerschaft besiegelt: Dietmar Canis (3.v.l.), Karin Augustin und Steffen Oberst eingerahmt von den Spitzensportlern Miriam Welte und Sasan Dalirnejad (v.l.) sowie Anna Dogonadze (r.). Foto: OSP
Oberst bedankte sich bei dem Förderer „Kreuznacher Stadtwerke“, der bereits seit vielen Jahren vorbildlich den Leistungssport in der Region unterstützt. Finanziell ebenso wie mit der wichtigen dualen Karriereplanung. Er hob beispielhaft die Ausbildung im Unternehmen mit Trampolinturner und Bundeskader-Athlet Kyrylo Sonn hervor. Damit werde das gemeinsame Anliegen deutlich, Talente der Region im Leistungssport zu fördern und mit Partnern nachhaltige Spitzensport-Strukturen abzusichern.
Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Canis sieht in der Sportstadt Bad Kreuznach Kinder und Jugendliche, die das Breitensportangebot nutzen. Eine „Leuchtturmfunktion haben dabei bekannte Spitzensportler wie Anna Dogonadze oder Selcuk Cetin, die ein positives Image vermitteln. „Spitzensport braucht diese professionelle Betreuung“, weiß Canis und unterstützt daher gerne die Athleten durch die Serviceorganisation des Olympiastützpunktes.
Auch Karin Augustin nimmt die Gemeinsamkeiten der Partner in den Blick und freut sich, dass sich dieser Vertrag „auf das konzentriert, was noch aufblühen und sich weiter entwickeln kann“. Die drei Vertragspartner „bieten Energie und bringen Glück“. Dies sei gleichzeitig die Unternehmensmotivation für Hotel-Gastgeber Herrn Loncar, der sich über die Vertragsunterzeichnung in seinem Haus freute. Bei dieser Gelegenheit übergab er den drei Vertretern des Spitzensports einen Gutschein für ein Erholungswochenende sowie eine persönliche Prämie von 1.000 Euro an Dogonadze.
Trainingswissenschaftler Dr. Boris Ullrich und Laufbahnberater Frank Grimm gaben abschließend mit den Athleten einen Einblick in das Spitzensportler-Leben. So wurde deutlich, wie Anna Dogonadze während ihrer langen Spitzensportzeit Höhen und Tiefen erlebte und „in diesem Moment froh“ ist, „gesund hier zu stehen“. Mit ihrer Ausbildung bei Lotto, die von drei auf vier Jahre gestreckt wurde, war sie flexibel für sportliche Einsätze und „hatte einen sehr guten Ausgleich“. Olympiasiegerin Miriam Welte steigt im September wieder in die Ausbildung bei der Spitzensportfördergruppe der Landespolizei ein. Dankbar ist sie dafür, dass ihr durch diese Ausbildungsmöglichkeit der Rücken frei gehalten wurde „und ich mich hundertprozentig auf den Sport konzentrieren konnte“.
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