Lotto-GlücksSpirale überreicht 50.000 Euro an Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland

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Die offizielle Scheckübergabe mit (v.l.) LSB-Vizepräsident Werner Schröter, Kunstradfahrerin Sandra Sprinkmeier, Schwimmer Dimitri Colupaev, Stabhochspringerin Carolin Hingst, LSB-Hauptgeschäftsführer Lothar Westram, stellvertretender Lotto-Aufsichtsratsvorsitzender Walter Desch, der Weihnachtsmann, Gewichtheber Almir Velagic, Trampolinturnerin Anna Dogonadze, LSB-Präsidentin Karin Augustin, Gewichtheber Jürgen Spieß, Bahnradsprinterin Miriam Welte, Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt und LSB-Vizepräsidentin Claudia Altwasser. Foto: C. Palm

Seit dem 1. Juli ist die Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland sechster Destinatär - also Nutznießer - der GlücksSpirale. Im Rahmen der großen Weihnachtsfeier, zu der der Landessportbund Rheinland-Pfalz (LSB) knapp 300 Besucher in der Alten Lokhalle in Mainz begrüßte, fand nun in Anwesenheit zahlreicher Spitzensportler mit den Olympiasiegerinnen Miriam Welte und Anna Dogonadze an der Spitze die offizielle Scheckübergabe statt. Walter Desch, stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender von Lotto Rheinland-Pfalz, überreichte LSB-Präsidentin Karin Augustin einen Scheck in Höhe von stolzen 50.000 Euro.

Wobei es sich nur um eine symbolische Übergabe handelte – das Geld ist längst schon an den Leistungssport geflossen. „Lotto Rheinland-Pfalz ist bekannt als ein Unternehmen, das den Sport an vielen Stellen fördert“, machte Desch deutlich. „Es geht jetzt sogar so weit, dass Lotto Rheinland-Pfalz auch über die Glückspirale die Sporthilfe unterstützt.“ Dies sei allein dadurch möglich geworden, dass andere Destinatäre, die bisher der Glücksspirale angeschlossen waren, auf Anteile verzichtet und einen gewissen Prozentsatz ihrer Gelder zur Verfügung gestellt hätten. „Die Sporthilfe ist seitdem mit sechs Prozent an den Erträgen der Glückspirale beteiligt“, freute sich Lothar Westram, LSB-Hauptgeschäftsführer und gleichzeitig Geschäftsführer der Stiftung Sporthilfe Rheinland-Pfalz/Saarland. „Das heißt, jeden Monat wandert ein größerer Betrag in die Kassen der Sporthilfe.“ Bei den 50.000 Euro handelt es sich um sechs Prozent des Zweckertrags der Glücksspirale im vergangenen halben Jahr. Dieser Betrag ist laut Westram allerdings „erst der Anfang – in den nächsten Jahren wird sich das weiter steigern“.

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